Permalink – Was ist das?
Beschäftigt man sich ein wenig mit WordPress, wird man recht bald auf den Begriff „Permalink“ stoßen.
Permalinks sind die (Internet) Adressen von Blogs, Seiten, Archiven usw, die man auch in der Browser-Adressbar sieht.
Also die altbekannte URL, mit einem eigenem Namen im WordPress-Universum.
Permalinks werden verwendet um Inhalte eindeutig zuordnen zu können, beispielsweise Beiträge oder Seiten. Es wird, wie der Name schon sagt, ein Link erstellt, über den ich die Seite oder den Beitrag aufrufen kann.
Erstellung & Anpassung
Ein Permalink wird direkt erstellt wenn ich beispielsweise einen Beitrag oder eine Seite das erste Mal speichere.
WordPress nimmt dabei den Titel für die Generierung das Permalinks. Hierbei werden Sonderzeichen entfernt und Leerzeichen durch Bindestriche ersetzt.
Ein passender Titel ist also doppelt wichtig, denn daraus wird später der Permalink erstellt und ist meist das Erste, das die Besucher sehen. Hier sehen wir den Permalink nach der Erstellung eines Beitrags:
Oftmals kommt es aber vor, dass sich mein Titel während dem Schreiben noch ändert. Dann sollte man unbedingt darauf achten auch den Permalink zu ändern, denn dieser wird bei einem neuen Titel nicht automatisch neu generiert.
Die Generierung passiert immer nur einmal, und zwar beim ersten Speichern. Möchte ich also den Permalink nachträglich ändern, kann ich das über die Schaltfläche „Bearbeiten“ tun.
Am besten man nutzt auch beim selbst erstellten Link die gleiche Vorgehensweise wie WordPress und verwendet mit Bindestrich verbundene Wörter ohne Sonderzeichen als Link.
Struktur
Unter den Einstellungen finden sich interessante Möglichkeiten zur Änderung der URL-Struktur.
Hier kann ich angeben, in welchem Format die URLs nach außen repräsentiert werden sollen.
Beispielsweise kann ich einfach nur den Namen vom Beitrag anzeigen, aber auch eine Mischform aus der ID das Beitrags und dem Namen. Die ID im Namen zu verwenden kann erhebliche Performance-Gewinne bedeuten.
Egal für welche Struktur man sich entscheidet, von der „einfachen“ URL Struktur ist abzuraten. Hier werden Seitenattribute wie die ID als Query Parameter (siehe „?p=123“ im Beispiel) versehen was zu einer eher unleserlichen URL-Struktur führt.
Wie im Beispiel zu sehen, kann man aber auch ganz einfach eine eigene Struktur festlegen: