Hat mich doch der Oliver von der BAP-Cover-Band „MAM“ angeschrieben, wat ich denn vun dä Sick vun däm sinnge Bänd halten dät. Ok, spätestens an dieser Stelle klicken jetzt alle Köllner, die den rheinischen Dialekt beherrschen, empört meine Seite weg. Ich bin zwar ein gebürtiger Rheinländer, doch so richtig habe ich den Dialekt nie gelernt.

Aber nun zu den Seiten. Schauen wir uns doch erst mal die „Vater“-Seite an: BAP.

bap.jpg

Soweit so gut. Eine Seite, die einem jetzt nicht vom Hocker haut, aber sauber gemacht und viele Infos. Wie ich es auch erwartet habe, finde ich auf der Seite auch sämtliche (!) Liedtexte der Band. Insgesamt ein recht konservativer Eindruck, aber dennoch gut.

Nun die „Mutter“-Seite: MAM live.

mam.jpg

Auch diese Seite ist auf den ersten Blick nix besonderes, aber auch hier gut durchgeführt. Klare Struktur, übersichtlich! Ein Manko in der Programmierung: leider nicht besonders barrierfrei umgesetzt. Doch das lässt sich sicherlich mit einer Überarbeitung des Templates ausbügeln. Ansonsten ist dies Seite auch recht informativ. Haut mich aber genauso wenig vom Hocker, wie das „Original“. Kleiner Tipp am Rande: „Letzte Aktualisierung 1.8.2006“ – wenn ich schon soooooo wenig dran ändere, dann einfach das Datum weglassen 🙂

Fazit:

Ist das Original besser? Kann man so jetzt nicht sagen. Man bedenke, dass eine Cover-Band in der Regel davon nicht lebt, also die Band ein intensives Hobby ist. Und da ist diese Seite von MOM-live echt gelungen. Da ich selbst Musik mache, weiss ich, dass solche „Hobby“-Band streckenweise gar furchterregende Seiten ins Netz stellen. Und das kann man von dieser hier nicht sagen! Tja, das Original… ist halt „ok“. Nicht mehr und nicht weniger.