Kurzbefehle
Shortcodes sind nichts anderes als Kurzbefehle, die im Hintergrund bestimmte Funktionen anstoßen.
Wer das recht populäre Plugin „Contact Form 7“ schon einmal benutzt hat, wird diese Codes bestimmt kennen. Wir erstellen uns im Backend ein Kontaktformular und erhalten daraufhin etwas wie
[contact-form-7]
zusätzlich den Hinweis, diesen Code in einem unserer Beiträge oder Seiten einzubinden.
Im Hintergrund geschieht unterdessen folgendes:
WordPress erkennt diese Schreibweise als Shortcode und sucht nach den dazugehörigen Codestellen. Werden diese gefunden, wird unser Kontaktformular ausgegeben.
komplexere Mechanismen
Mit Shortcodes bringen wir PHP-Funktionen einfach in Seiten.
Da wir aber vielleicht nicht nur ein Kontaktformular in unserer Seite eingebunden haben, benötigt unser Shortcode weitere Anweisungen (auch Parameter genannt) um unser Kontaktformular richtig zusammenbauen zu können.
Also müssen wir hier unseren Shortcode erweitern und schreiben:
[contact-form-7 id=“1546“ title=“Kontaktformular 1“]
Damit geben wir dem Plugin die Information, dass es sich um das Kontaktformular mit der eindeutigen Kennzeichnung 1546 handeln soll und als Überschrift „Kontaktformular 1“ bekommen soll.
Umhüllende Shortcodes
Daneben gibt es noch eine andere Form der Shortcodes.
Diese Kurzbefehle umhüllen dabei einen bestimmten Bereich in unserer Seite oder unserem Beitrag.
Mit einem Code wie
…
können wir den Bereich zwischen den beiden Kurzbefehlen sozusagen markieren. Alles was zwischen diesen beiden Stellen steht, wird vom Shortcode im Hintergrund verarbeitet. Dieser Shortcode ist in erster Linie für Bilder gedacht. Hier wurde z.B. ein Bild zusammen mit einem Text markiert. Daraus wird schließlich ein Bild mit einer eindeutig zugeordneten Bildunterschrift.
